An die Jahrhunderte währende Klostergeschichte erinnern zahlreiche architektonische Details, die insbesondere im Erdgeschossbereich des heutigen Museums erhalten sind und in den letzten Jahren restauriert wurden.
Die Aufhebung des Klosters erfolgte im Rahmen der Reformation in Sachsen. In den 1540er Jahren verließen die Mönche ihr Domizil, die Besitzungen wurden in das Eigentum der sächsischen Kurfürsten überführt. Unter Kurfürst Moritz erfolgten 1548/49 umfangreiche Umbauten: Ursprünglich war der Gebäudekomplex als Sommerresidenz vorgesehen, genutzt wurde er dann aber als Jagdschloss und Sitz der Gebietsverwaltung. |
Hilarius von Rehburg, der letzte Abt des Klosters, Gemälde, 1526 |